Inhalt:
Neunzehn Jahre lang war ich ein ganz normaler Junge aus Kalifornien. Bis ich fast bei einem Autounfall ums Leben kam und Graf Dracula plötzlich seine Zähne in meinen Hals schlug.
Als sein Urururgroßneffe und rechtmäßiger Nachfahre werde ich nach Transsilvanien geschickt, um dort auf die harte Tour zu lernen, ein richtiger Vampir zu sein – ohne Dienstmädchen, das man anknabbern könnte, ohne Fluchtmöglichkeit und ohne WLAN! Der richtige Ort, um durchzudrehen. Und zu verhungern!
Aber dann taucht da plötzlich dieses Mädchen auf. Abigail … Aus irgendeinem Grund schleicht sie gerne in diesem dunklen Schloss herum. Sie behauptet, nichts über Vampire zu wissen, aber ich schwöre, jedes Mal, wenn wir uns sehen, versucht sie, mich umzubringen. Ich hätte sie letzte Nacht ja eingeladen, mein Dinner zu sein, wenn sie nicht mit etwas abgehauen wäre, das mir sehr am Herzen liegt. Meinem Fangzahn.
Jetzt muss ich warten, bis die Sonne untergeht, damit ich ihr folgen und meinen Zahn zurückholen kann. Und dann töte ich als Nächstes diesen wahnsinnigen Werwolf, der seit Tagen in den Wäldern heult, denn das ist die eine Bedingung, unter welcher mir Onkel Vladimir erlaubt, wieder nach Hause zu kommen.
Aber das Wolfsproblem ist schwerer zu lösen als erwartet und Abigails süßer Duft bringt mich dazu, wirklich dumme Dinge zu tun …
*~*~*~*
Zu diesem Buch hat Anna Katemore vor der
Veröffentlichung auf ihrer Facebook Seite ein paar Textschnipsel gepostet.
Meine Tochter und ich fanden diese bereits sehr unterhaltsam, somit musste das
Hardcover auch gleich bestellt werden.
Wir beide haben einen Lesebattle gestartet,
ich habe diese Geschichte in Deutsch und meine Tochter in Englisch gelesen,
deshalb wird es von uns auch eine Rezension zur englischen Version geben.
Zur Story selbst möchte ich euch gar nicht
zu viel verraten, nur so viel, ich hatte echt oft Mitleid mit Quentin, der arme
Junge hat es wirklich nicht leicht.
Der Schreibstil hat mir ausgesprochen gut
gefallen, sehr schön flüssig, ich konnte mich sehr leicht in die Geschichte
fallen lassen.
„Don’t bite“ ist sehr unterhaltsam, ich
habe schon lange nicht so viel gelacht beim Lesen. Manche Textstellen haben
meine Tochter und ich verglichen, wie Anna Katemore diese im Englischen und
Deutschen geschrieben hat.
An dieser Stelle möchte ich noch kurz
anmerken, dass Anna Katemore ihre Bücher auf Englisch schreibt und dann selbst
ins Deutsche übersetzt. Ich finde dadurch behält die Geschichte das besondere
Etwas.
„Don’t bite“ hat mich richtig gut
unterhalten, ich hatte schöne Lesestunden.
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