Hundert kalte Winter - Kristina Moninger [Rezension]

Inhalt:

Eine Geschichte über die Bedeutung von Verlust und den unschätzbaren Wert von Freundschaft und Liebe von Bestsellerautorin Kristina Moninger.
Wenige Sekunden sind genug, um einem anderen Menschen Hoffnung zu geben und die eigene für immer zu begraben. Sekunden, nach denen für Sandra und ihre Familie nichts mehr ist, wie es früher war, und sie die schwerste Entscheidung ihres Lebens getroffen hat: Sie muss ihren Sohn Jonah loslassen, damit ein anderes Kind weiterleben darf.
Katharina bangt um ihre jüngste Tochter Mila. Das Kind hat einen schweren Herzfehler und lebt nach mehreren erfolglosen Operationen mit einem externen Kunstherz. Das einzige, was Mila retten kann ist eine Herztransplantation.
Zwei Frauen, die sich vermutlich nie begegnet wären, wenn das Schicksal ihre Wege nicht zusammengeführt hätte. Zwei Familien, deren Lebens- und Liebesglück auf dem Spiel steht. Denn was geschieht, wenn Sandra das Kind kennenlernt, in dem Jonahs Herz schlägt?

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Fazit von Obelinchen:

Ein tolle, wenn auch stellenweise sehr traurige Geschichte.

Das Schicksal der beiden Frauen Katharina und Sandra scheint auf besondere Art verbunden zu sein.

Es ist nicht einfach nur ein Buch über den Verlust eines Kindes, über Organspende und die Chance ein anderes Leben zu ermöglichen.
Es ist ein Buch über die Last der anderen, über Essstörungen und über zerbrechende Partnerschaften.
Es verdeutlicht nicht nur den Kummer und den Schmerz, sondern auch das Glück der ersten Liebe und das Entstehen von Freundschaft.

Es ist eine Geschichte, die mich sehr beweget hat.
Das Buch hat mich mitfühlen lassen, mich in die Story reingezogen und mich nicht mehr losgelassen.