Seeigel küsst man nicht - Mira Morton [Rezension]

Inhalt:
Von außen betrachtet hat die hübsche Physikerin Doro alles: beruflichen Erfolg, ein eigenes Haus und tolle Freundinnen. Allerdings trägt sie ausschließlich Schwarz und lebt nach einem strikten Wochenplan. Schließlich lässt sich mit Disziplin und Ordnung jeder Schicksalsschlag überwinden. - So sieht es Doro selbst.
Doro arbeitet zu viel, igelt sich ein und muss endlich wieder Leben und Liebe für sich entdecken. – So sehen es ihre besten Freundinnen, die sich berechtigte Sorgen um Doro machen.
Nach ein paar Gläschen haben sie die perfekte Idee: Ein Prinzessinnen-Segeltörn, auf dem Doro zufällig einer ganzen Reihe von Traummännern begegnen soll, ist die ideale Möglichkeit, ihre Freundin zu verkuppeln.
Ob die Mission Traummann klappen kann? Und warum wird eine Botschaft, die Doros Oma hinterlassen hat, alles für Doro und auch ihre Freundinnen verändern? Am Ende muss sich Doro entscheiden, ob sie ihrem Herzen vertraut.

Ein modernes Märchen von Mira Morton über beste Freundinnen, eine neue Liebe und magische Momente.

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Rezi von Mausi:

Da ich gerade in Kroatien im Urlaub war und wir die Kornaten besuchten, musste ich unbedingt „Seeigel küsst man nicht“ lesen. Ich wusste, dass dieses Buch von Mira Morton hier ihren Schauplatz hat.

Ich finde es besonders schön, wenn man die Schauplätze aus der Geschichte wie Wien, Mödling und die Kornaten persönlich kennt, da macht das Lesen gleich doppelt Spaß.

Dora hat mich mit ihrer Tollpatschigkeit mehrmals zum Lachen gebracht. Ihr Auftritt beim erstmaligen Betreten der Segelyacht war einmalig. Sie hat diesen Ausflug so was von notwendig, endlich kann sie sich einmal fallen lassen und ihre Auszeit vom Alltag genießen.

Ihre Freundinnen wollen auf dieser Tour unbedingt einen Mann finden, hier haben sie aber nicht mit Piet gerechnet, welcher im wahrsten Sinne in Doro rennt oder besser gesagt sie in ihn.

Ein kurzer Blick tief in die Augen und um beide ist es geschehen. Leider hält das Liebesglück, aufgrund von Missverständnissen und Doros Ängsten wieder verletzt zu werden, nicht sehr lange an.

Keine Sorge, wie immer verrate ich euch nicht mehr zur Geschichte selbst, ob die Beiden ihr Glück finden oder nicht, das müsst ihr selbst herausfinden.

„Seeigel küsst man nicht“ ist das ideale Buch für den Urlaub bzw. Sommer. Sonne, Meer, tolle Freundinnen, gutaussehende Männer, viel Witz und gute Unterhaltung.

Der Schreibstil von Mira Morton ist einzigartig und pfiffig, als Österreicherin liebe ich ihren Dialekt.