Harte Kerle backen nicht - Karin Koenicke [Rezension]

Inhalt:
Er liebt dröhnende Motoren und hartes Training - doch nun soll er für eine süße Konditorin Eischnee schlagen?

Ein Konditor-Wettbewerb ist DIE Chance für Jasmin, das Café Woll-Lust zu retten. Sofort entwirft sie ausgefallene Cupcake-Kreationen und hat gute Gewinnchancen. Doch dann bricht ihr dieser dämliche Karate-Protz Thore, der seine Kräfte nicht im Griff hat, drei Finger. Eine Katastrophe! Aufgeben kommt für Jasmin nicht infrage. Sie wird weiterbacken und zwar mit einem Assistenten an der Tortenspritze: Thore!
Der brettert normalerweise mit seinem Motorrad durch die Gegend und stemmt Gewichte. Doch nun soll er lernen, seine Bärenkräfte zu beherrschen und ein Ei zu trennen. Also echt, so etwas kann man einem harten Kerl doch nicht zumuten! Rosa Zuckerguss, Marzipanblümchen und Jasmins warmes Lächeln setzen ihm allerdings mehr zu als sein härtester Karategegner. Wie stark ist er nun wirklich?

Ein Roman mit Herz und Humor! Das Buch ist in sich abgeschlossen, es gibt aber ein Wiedersehen mit dem Café Woll-Lust und seinen Gästen aus "Harte Kerle häkeln nicht"

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Fazit von Mausi:

Karin Koenicke hat mich mit dem ersten Teil der „Harten Kerle“ sehr gut unterhalten, als ich den Titel zum neuen Teil gelesen hatte, war schnell klar, diese Geschichte muss ich auch unbedingt lesen.

Dieses Mal dürfen wir Jasmin, die Bäckerin vom Café Woll-Lust und den rauen mürrischen Thore begleiten. Die beiden haben zusammen kein gutes Aufeinandertreffen. Thore bricht Jasmin beim Karate Training die Finger und das ausgerechnet vor einem wichtigen Backwettbewerb.

Zur Strafe verdonnert Jasmin den armen Thore zum Backlehrling. Die beiden üben bis jeder Muskel in Thores Rücken schmerzt, es gibt kein Erbarmen. Überraschenderweise sind Jasmin und Thore ein gutes Team, ihre Chance stehen recht gut, werden sie den Wettbewerb auch gewinnen?

„Harte Kerle backen nicht“ ist wieder eine sehr schöne unterhaltsame Liebesgeschichte, welche mir richtig gut gefallen hat. Kaum mit dem Buch begonnen, war ich viel zu schnell am Ende angelangt.

Durch den sehr schönen flüssigen Schreibstil konnte ich mich leicht in die Geschichte fallen lassen.

Thore seine Veränderung hat mir auch sehr gut gefallen. Ich habe die Truppe vom Café Woll-Lust zusammen mit den harten Kerlen vom Karate Club richtig ins Herz geschlossen.