♥♥ großes Danke an meine Nin83 für diesen tollen Banner ♥♥
An alle Leser dieses Blogs:
Alle hier gezeigten Covers sowie Inhaltstexte sind Eigentum der Verlage und Autoren.


Montag, 3. Juni 2019

Die Stadt der Träumenden Bücher - Walter Moers [Rezension]


Inhalt:
Der junge Dichter Hildegunst von Mythenmetz erbt ein makelloses Manuskript, dessen Geheimnis er ergründen möchte. Die Spur weist nach Buchhaim, der Stadt der Träumenden Bücher … Walter Moers entführt uns in das Zauberreich der Literatur, wo Bücher nicht nur spannend oder komisch sind, sondern auch in den Wahnsinn treiben oder sogar töten können. Nur wer bereit ist, derartige Risiken in Kauf zu nehmen, möge dem Autor folgen. Allen anderen wünschen wir ein gesundes, aber todlangweiliges Leben!


*~*~*~*

Fazit von Mausi:

Meine Tochter musste für ein Deutsch-Projekt dieses Buch lesen, damit ich ihr bei der Aufgabenstellung helfen konnte, musste ich es natürlich auch lesen.

Nach den ersten Seiten war ich bereits richtig überfordert, die enorm vielen erwähnten Buchtitel samt Autoren haben meinen Lesefluss gewaltig gebremst. Bei Seite 80 wollte ich zum ersten Mal aufgeben, meiner Tochter zuliebe musste ich jedoch durchhalten.
Nachdem ich ungefähr bei der Hälfte angelangt war, musste mir meine Tochter ein weiteres Mal gut zureden, damit ich es schlussendlich auch schaffte.

Was Walter Moers mit den vielen Erwähnungen der verschiedenen Buchtitel vermitteln wollte, habe ich ehrlich gesagt bis zum Ende nicht verstanden. Mich persönlich haben sie nach einer Zeit echt genervt und somit habe ich sie dann einfach überlesen.

„Die Stadt der träumenden Bücher“ ist auf jeden Fall keine leichte Lektüre für zwischendurch, dabei war die Grundidee mit den lebenden, gefährlichen und angsteinflößenden Büchern sehr witzig umgesetzt. In diesem Buch hat Walter Moers unterschiedliche Wesen sehr gut dargestellt, diese leben in den Katakomben, auch genannt das Labyrinth unter Buchhaim.
Dort leben auch andere Wesen, wie z.B. die Buchlinge, welche für mich mein persönliches Highlight waren, diese Kapitel fand ich sehr amüsant. Auch der furchteinflößende Schattenkönig verweilt in diesem Labyrinth. Seine Geschichte fand ich sehr traurig, aber auch interessant. Ich bin froh, dass er am Ende doch noch einmal lächeln konnte, so wie ich, als ich endlich am Ende angelangt war.
Dieses Buch war eine echte Herausforderung für mich, es hat mir viel abverlangt, damit ich es bis zum Ende schaffte.
Bei der Stern Vergabe würde ich 3,5 vergeben, da es aber keinen halben Stern gibt, vergebe ich den halben für die vielen Zeichnungen im Buch, welche mir besonders gut gefallen haben.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.