Inhalt:
Lauren war sich so sicher, glücklich zu sein. Zusammen mit ihrem Mann Tim und den beiden Kindern wohnt sie in einem süßen, kleinen Haus in Vermont und will sogar ihr Studium wieder aufnehmen. Bis der Schicksalsschlag kommt: Diagnose Hirntumor. Lauren will kämpfen, will nicht aufgeben, will bleiben. Aber die Krankheit ist stärker. Laurens Zustand verschlechtert sich. Kann es nicht auch eine Lösung sein, wenn sie selbst entscheidet, wann sie das Leben loslassen wird? Aber wie soll sie das ihrer Familie klarmachen? Ihren Eltern und ihren Kindern? Nach und nach begreift Lauren, dass man mit allem seinen Frieden schließen kann.
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Mein Fazit:
Wenn jemand das Gefühl hat, er müsste mal so
richtig seine Seele reinigen, dem kann ich „Lichtblaue Sommernächte“ und ganz
ganz viele Taschentücher sehr empfehlen.
Als ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich
schon, dieses Buch nimmt sicher kein gutes Ende und ich werde vielleicht ein
paar Tränen verlieren.
Tja, da wusste ich noch nicht wie unglaublich
der Schreibstil von Emily Bold ist. Sie schafft es den Schmerz von Lauren, Tim
und Mia sehr gut zu beschreiben. Speziell in Lauren konnte ich mich als Mutter
sehr gut hinein versetzen. Es gibt, glaube ich, keine schlimmere Situation, als
seinem Kind sagen zu müssen, dass man bald sterben wird.
Lauren kann sich glücklich schätzen ihren
Seelenverwandten gefunden zu haben und sie hat die besten Freunde, welche man
sich nur wünschen kann.
Das Buch bietet uns trotz verdammt viel Trauer
und Schmerz, auch sehr schöne romantische Momente zwischen Lauren und Tim. Auch
wenn mir dieses Buch wirklich sehr gut gefallen hat, werde ich es so schnell
nicht noch einmal lesen. Ich muss diese Story erst einmal verarbeiten.
Amazon Link: Taschenbuch, Kindle
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