Der fünfte Magier 1) Schneeweiß - Christine Weber [Rezension]

Inhalt:
„Als Licht kam ich in diese Welt,
als Schatten bemächtige ich mich ihrer ...“

Seit der Krieg zwischen den vier Magiern und ihren Drachen die Welt entzweit hat, führt der junge Nomade Sorak fernab jeglicher Machtkämpfe ein friedliches Leben. Als eines Nachts das Unglück über sein Dorf hereinbricht, findet er sich an einem Ort wieder, der nur Schwarz und Weiß zu kennen scheint. Inmitten von Schuldgefühlen und aufgezwungener Verantwortung versucht Sorak, das Lügennetz zu entwirren, das zwischen Freund und Feind bald nicht mehr unterscheiden lässt.
Doch die Wurzel allen Übels reicht noch viel tiefer, als selbst die Magier hätten erahnen können …

Eine Geschichte über
Mut und Angst,
Vertrauen und Verrat,
Hoffnung und Verzweiflung
und die Fähigkeit,
die Dunkelheit im Licht zu sehen.

*~*~*~*

Fazit von Obelinchen:

Schneeweiß ist der Auftakt zu der Dilogie der fünfte Magier. Eine Freundin hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht und ich bin begeistert.

Das Cover alleine ist schon traumhaft und auch die Story hat mich sofort in den Bann gezogen. Die Geschichte ist interessant und bleibt bis zum Ende hin spannend. Als Leser habe ich während des ganzes Buches spekuliert, wer, was und warum .... tja, dazu kann ich natürlich nichts sagen, ohne etwas zu verraten.

Ich habe im Buch mit Sorak mitgefühlt und mit ihm überlegt, wie der richtige Weg ist und wie er sich entscheiden soll. Aber ganz ehrlich? Ich möchte nicht in seiner Haut stecken. Zu viele Lügen und zu viel Ungewisses. Dafür macht er seine Sache bisher sogar ziemlich gut.

Aber auch all die anderen Protagonisten sind gut dargestellt, machen sich Freunde und Feinde. Besonders haben mir Smaragd und Mina gefallen. Besonders überrascht haben mich Cezir und Uveth.

Jetzt heißt es leider warten, bis der finale Band erscheint. Ich freue mich jedenfalls schon jetzt auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten.