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Mittwoch, 17. Januar 2018

Fever - Deon Meyer [Rezension]


Inhalt:
»Ich will vom Fieber erzählen, von unserer Stadt Amanzi – und von dem Mord an meinem Vater Willem.«

Nicolaas Storm fährt mit seinem Vater Willem durch ein vollkommen verändertes Südafrika. Nach einem Fieber, das weltweit fünfundneunzig Prozent der Menschen getötet hat, versuchen die beiden, einen sicheren Platz zum Leben zu finden. Das Land ist in einem Zustand der Gesetzlosigkeit. Gangs ziehen schwerbewaffnet umher, wilde Tiere bedrohen die Menschen. Schließlich aber finden Vater und Sohn einen Platz für eine Siedlung. Andere Menschen stoßen zu ihnen – Abenteurer, elternlose Kinder, ehemalige Soldaten. Sie alle müssen die Gesetze des Überlebens neu lernen. Nico wird zum Schützen ausgebildet. Er verliebt sich in Sofia, die wildeste Frau, die jemals ihre kleine Stadt betreten hat, und er beginnt wieder an eine Zukunft zu glauben. Bis die Katastrophe passiert – und sein Vater ermordet wird.
*~*~*~*

Fazit von Obelinchen:
Fever ist ein Endzeitroman, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Die Story beginnt direkt spannend und man ist sofort gebannt, denn der Schreibstil reißt einen mit. 

Die Geschichte wird meistens aus Nico Storms Sicht erzählt. Leider wirkt es anfangs auf mich etwas durcheinander, weil er von Person zu Person springt und es so zu manch kleinen Zeitsprüngen kommt. Die vielen Charaktere und ihre eigenwilligen Namen fand ich streckenweise auch recht anstrengend. Das Buch komplett gefiel mir jedoch sehr gut. 

Ein Leben nach dem Fieber, eine Welt die neu geschaffen werden muss. Es gibt keine Ordnung, nicht genug Nahrung und es fehlt an Fachkräften. Nico berichtet über die Entstehung, das Wachstum und den Aufbau der neuen Gemeinschaft. Er enthüllt die Probleme und Zustände nach dem Fieber. Vieles ist schwierig und die Unzufriedenheit der Menschen wächst. Erschreckend sind die Entwicklungen im Buch. Als Leser beginnt man nachzudenken und stellt dann leider erschreckend fest, dass der Mensch genau so ist, wie er dort beschrieben steht. Die Vorkommnisse haben mich teilweise richtig traurig gemacht. 

Die komplette Handlung ist nicht nur spannend, sondern nimmt auch nicht vorhersehbare Wendungen, die ich in dieser Form nicht erwartet habe. 

Und obwohl das Buch mit den über 700 Seiten für meine Begriffe recht lang ist, fand ich es nie langweilig.
Amazon Link: Taschenbuch, Kindle 

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