Inhalt:
Nach dem Tod ihrer Mutter sieht sich die 19-jährige Lilian gezwungen, von Deutschland zu ihrem fremden Vater nach New York zu ziehen.
In einer WG mit Jamie, dem Nerd mit Schokoladenaugen, und Ash, dem verletzlichen Draufgänger, merkt sie allerdings, dass sie genau das braucht: Ein neues Leben. Zwischen Sonnenaufgängen und Tänzen bei Kerzenschein findet sie ihre Freude wieder - und die große Liebe.
Jedoch ändert sich alles, als sie feststellt, dass nicht nur ihre Mitbewohner, sondern auch ihr Vater ein großes Geheimnis hüten.
*~*~*~*
Fazit von Rosenblatt:
Trotzdem, dass es ein
Junge Erwachsene Buch war, war ich sehr angetan von dem
Schreibstil
der für mich unbekannten Autorin. Sie formiert die Protagonisten
mit
ihren Problemen und Charaktereigenschaften und das Drumherum zu
einer
guten Mischung. Die Geschichte wurde auch durch die verschiedenen
Besuche von Orten in New York wunderbar aufgelockert.
Die 3-er WG erlebt
Höhen, Tiefen, intensive Emotionen und so manches mehr.
Einige Vorkommnisse
wie
z.b. die Fotos von Lily und Liam beim Italiener oder mit Jamie in
Coney Island, wurden als „Kann-man-nichts-machen“ abgetan, obwohl
ich Lily da anders eingeschätzt hätte, die sich dagegen wehrt,…
Die eine und andere
Frage / Begebenheit wurde für mich nicht so recht oder gar nicht
beantwortet. Die Nebenfiguren wie Rose oder ihr Vater hätten mir
persönlich etwas mehr differenzierter sein dürfen, da sie doch
eine gewichtige Rolle spielen.
Das Ende hat mich ein
klein wenig zu schnell überrascht, aber im Nachhinein gesehen, war
das wohl der beste Weg. Zwischen dem Überangebot an Büchern findet
man doch immer wieder einmal einen Diamanten, der aber erst
poliert
werden muss, damit er glitzert...
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