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Samstag, 4. November 2017

Drachenschuld: Die Berührung des Horizontes - Paula Roose [Rezension]


Inhalt: Am Rande des Finsterwaldes ist das einstige Dorf Mühlenau zu einer blühenden Stadt herangewachsen. Doch im Drachenberg befindet sich noch immer Tumaros Schatz. Ein leises Beben öffnet einen Eingang zur Höhle. Prompt wird der Schatz von der Fabrikantentochter Ira entdeckt. Sie erhofft sich von dem Fund eine Tür in die Freiheit. Mit eigenem Vermögen könnte sie dem Diktat ihrer wohlhabenden Mutter entkommen. Aber unter Gold und Juwelen liegen gefährliche Artefakte verborgen. Schnell gerät sie in einen Bann, giert nach immer mehr Gold und ist zu jedem Opfer bereit - bis sie selbst zum Opfer wird.
Woher kommt Hilfe, wenn man keine Freunde hat? Und was, wenn man durch seine Taten eine ganze Stadt in Gefahr bringt? Ira gibt alles, um ihre Schuld zu begleichen. Doch sie kann Tote nicht zum Leben erwecken.

"Drachenschuld" ist der neue Band der Drachentau-Saga.
Dieser Band ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von Band 1 & 2 gelesen werden.


*~*~*~*

Mein Fazit:

Dieses Buch durfte ich dank Heike zusammen mit Paula Roose in einer kleinen feinen Leserunde auf Facebook lesen. An dieser Stelle vielen Dank für das Rezi ebook.

Ira ist eine Art Gefangene ihrer Mutter, sie darf nicht über ihr Leben selbst entscheiden und muss sich komplett nach ihr richten. Ihr fester Freund Timo möchte ihr eines Tages einen Heiratsantrag machen, dieser verläuft nicht so wie es sollte. Durch ein Missverständnis entzweien sich die Beiden.
Um ihrem Zukünftigen eine Freude zu bereiten, macht sich Ira auf die Suche nach speziellen Pilzen, welche auf dem geheimnisvollen Drachenberg wachsen. Durch ein Erdbeben wurde der Eingang in die Höhle geöffnet. Ira kann der Versuchung nicht widerstehen, so sind die Pilze für ihren geliebten Timo schnell vergessen und sie  geht zum Eingang. Schneller als erwartet verfällt sie der Macht des Schatzes. Sie findet eine Kette mit einem Kristall, welcher sie bald nicht mehr Herr ihrer Sinne sein lässt.

An dieser Stelle verrate ich euch wie immer nicht mehr zu der Geschichte selbst.
Der Schreibstil von Paula Roose hat mir gut gefallen, ich hatte lediglich ein paar Probleme mit der Tiefe, an manchen Stellen war es zu wenig ins Detail. Es bleiben einige Fragezeichen offen stehen. Ira ihr Verhalten aufgrund des Bannes ist zwar nachvollziehbar, aber dann gibt es Momente, wo sie unheimlich dumm ist, als wäre sie ein kleines naives Kind. Könnte vielleicht an ihrer Erziehung liegen?
Bei Benjamin, der beste Freund von Timo, habe ich auch oft nicht verstanden wieso er plötzlich seine Wut auf Ira vollkommen vergessen hat. Hierzu kann ich jetzt leider nicht ins Detail gehen, da ich euch sonst zu viel von der Story erzählen würde. Wie gesagt, ich hatte oft Fragezeichen beim Lesen.

Alles in allem ist „Drachenschuld“ ein schöner Fantasy Roman, welchem an manchen Stellen etwas mehr Details für die Leser nicht schaden würden. 



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