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Montag, 2. Oktober 2017

Salzwassertinte - Antonia Anders [Rezension]




Inhalt:
Eine Buchhandlung am Ende der Welt. Lilja Sedewick könnte sich keinen schlimmeren Ort für ein Praktikum vorstellen. Verschlungene Schachpartien und Mathematik, das ist ihre Leidenschaft. Doch um ein Studium in Amerika zu finanzieren, muss sie sich den Bedingungen ihrer wohlhabenden Mutter fügen. Widerwillig reist Lilja auf die Nordseeinsel Greeglund und beginnt ihre Arbeit im Buchladen. Der pragmatischen Achtzehnjährigen stellen sich schon bald ungeahnte Herausforderungen. Ned ist eine von ihnen. Eine Zusammenarbeit mit dem unverbesserlichen und leider unverschämt attraktiven Literaturkenner scheint nahezu unmöglich. Bei einer ihrer Auseinandersetzungen stößt Lilja auf ein altes Notizbuch und beginnt, ihre Gedanken darin festzuhalten, bis auf den weißen Seiten plötzlich Botschaften erscheinen. Es ist die ehemalige Besitzerin des Notizbuchs – und sie fleht Lilja an, ihren Mörder zu finden. Gemeinsam mit Ned begibt sich Lilja auf eine rätselhafte Suche. Zwischen ihnen knistert es gewaltig, doch kann sie riskieren, ihm zu vertrauen? Lilja muss eine Entscheidung treffen, denn auch sie schwebt inzwischen in Lebensgefahr ...

*~*~*~*

Fazit von Obelinchen:
Lilja ist auf den ersten Blick ein typischer Teenager. Sie begehrt gegen die Wünsche ihrer Mutter auf und versucht ihr eigenes Ding zu machen. Wobei sie eigentlich gar nicht so genau weiß, was das ist. Darum landet sie auch auf der kleinen Insel Greeglund bei einem Praktikum. Dort arbeitet sie mit Eduard / Ned zusammen, der einen interessanten Charakter darstellt. Sein ungewöhnliches Äußeres (Trenchcoat und Filzhut) und sein anfangs zurückhaltendes Benehmen machten mich neugierig. Aber auch die anderen Charaktere konnten mich jeweils auf ihre ganz eigene Art gefangen nehmen. 

Das Notizbuch, dass Lilja findet und das ihr antwortet, finde ich regelrecht mysteriös und Dank Harry Potter auch etwas gruselig. 

Ich habe sehr leicht ins Buch rein gefunden, da der Schreibstil flüssig und angenehm zu lesen ist. Auch fand ich den Verlauf der Geschichte unterhaltsam und spannend. Zum Schluss wächst es sich regelrecht zu einem Krimi aus. Die Story ist in sich schlüssig, wenn auch manchmal mit etwas überspitzer Handlung. Aber da hat jeder einen anderen Geschmack. 

Mir hat das Buch gemütliche Lesestunde beschert und ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. Ein wundervolles Zitat aus Kapitel 4 noch, dass ich einfach gerne mit euch teilen möchte: "Diese Handvoll Wörter, die dich in ihren Bann ziehen und mit federleichter Tinte ihre Geschichte um dich spinnt; dir leise zuflüstert, bis du am nächsten Morgen nicht mehr weißt, ob du nur gelesen oder bereits geträumt hast …"


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