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Dienstag, 8. Juli 2014

Lügst du noch oder liebst du schon? - Rebecca Fischer [Rezension]




Inhalt:
Wenn aus Lügen Liebe wird ...

Wo sind sie bloß, die guten Männer? Vom Erdboden verschluckt? Oder wittern sie schon von fern, dass die 40-jährige Franca alleinerziehende Mutter ist, und suchen das Weite? Beim Speed-Dating macht sie die Probe aufs Exempel: Sie behauptet, erfolgreiche PR-Frau und vogelfrei zu sein. Und tatsächlich machen Lügen Liebe. Zwischen ihr und Oliver, dem geschiedenen Vater einer kleinen Tochter, sprühen Funken. Dumm nur, dass auch er nicht ganz ehrlich war. Schon bald lügen die beiden Liebesschwindler, dass sich die Balken biegen…

*~*~*~*~*

Mein Fazit:
Rebecca Fischer, die auch unter dem Pseudonym Gabriella Engelmann schreibt.
Franca hat es mit fast 40 und als alleinerziehende Mutter schwer auf dem Single-Markt zu bestehen.
Doch sie würde endlich so gerne mal wieder eine gut funktionierende Beziehung haben.
Während Oliver sein Leben mit One Night Stands, Espresso und der Autozeitung frönt, denn als Erfolgsautor kann er tun und lassen wie er will.
Zu Recherchezwecken muss er noch einen Punkt auf der Liste abhaken und einem Speed Dating beiwohnen. Doch beim Aufeinandertreffen von den beiden, haben sie auf einmal ein total anderes Leben, der Anfang eines Lügengebildes ist hiermit gelegt...
Langsam entwickelt sich schrittweise eine zarte Romanze, die verzwickter nicht sein könnte.
Doch da hat Oliver die Idee, nachdem er sich eine kleine Auszeit von seiner Schreiberei genommen hat, ein kurzer gemeinsamer Urlaub wäre eine willkommene Abwechslung und täte den beiden als Starthilfe ganz gut. Sofern sie sich denn endlich mal aufraffen würden, dem anderen Partner die Wahrheit zu erzählen, was sie sich nun schon seit einiger Zeit vorgenommen haben.
Bei Franca steht zudem noch die knisternde Erotik im Raum, weil sie ja schon sehr lange keinen Sex mehr hatte, wehrt sie Olivers zarte Annäherungsversuche diesbezüglich, vor Angst brüsk ab.
Sein Freund Dominic kann es kaum glauben, dass Mr. Superlover bei ihr kaum einen Schritt weiterkommt und lässt sein ganzes psychologisches Wissen auf ihn runterprasseln, wie einen Eimer Wasser.... denn Oliver wird mit all den Dingen konfrontiert, die er und viele Männer mit den Frauen so treiben, tagelang nicht anrufen, sie hinhalten, abwarten,... das zehrt an seinen Nerven, und wie! Wenn alles andere nicht mehr zu helfen scheint, ist der Schritt zur Esoterik nicht mehr weit.
Aber man kann es kaum glauben, zu guter Letzt setzt sich das schlechte Gewissen durch und sie erzählen sich die Wahrheit. Was gar nicht so schlimm ist, wie beide stets angenommen haben.
Jedoch wartet das Happy-End nicht mit den Füßen scharrend vor ihnen, nein, die Zwei müssen sich noch etwas anstrengen, damit es bei ihnen auch Einzug hält.
Jedes Kapitel ist abwechselnd aus der Perspektive von Franca und Oliver geschrieben, somit hat man einen guten Einblick in das jeweilige Denkvermögen und deren anschließenden Handlungen, die sich immer weiter verstricken. Die zwei haben manchmal sehr verschiedene Ansichten über ihre Treffen, deren Missgeschicke oder dem alltäglichen Chaos. Die Situationskomik lässt grüßen und des Öfteren grinst man sich wirklich einen ab, was den beiden so alles passiert. Die kleinen detailgetreuen Nahaufnahmen in der Kapiteln sind wunderbar herausgearbeitet und bringen Pepp in die Geschichte rein.



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