Hallo!
Heute am 9. und letzten Tag unserer Blogtour zu "Alles nur (k)ein Mann" macht die Blogtour wieder halt auf meinem Blog. Dieses Mal hat sich die Autorin Katja Schneidt für euch Zeit genommen und eine kleine Homestory für euch geschrieben.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
Ich wohne in der Nähe von Frankfurt am Main, in
einer verschlafenen Kleinstadt. Wir haben ein Haus am Stadtrand, in direkter
Nähe zu einem Naturschutzgebiet.
Bei schlechtem Wetter arbeite ich an meinem
Schreibtisch. Von dort aus kann ich direkt ins Grüne schauen. Im Sommer nehme
ich mir den Laptop oft mit auf die Terrasse und arbeite dann dort.
Mein typischer Tagesablauf beginnt mit dem Wecker
klingeln um sechs Uhr in der Früh. Dann mache ich mich im Badezimmer fertig und
gehe mit meinen zwei Afghanischen Windhunden nach unten in die Küche. Während
ich schnell eine Tasse Kaffee trinke, tippeln die beiden schon nervös um mich
herum. Kazim und Sharif sind der Meinung, dass sie jetzt sofort raus müssen.
Also dann nichts wie die „Gassi geh“ Jacke an und raus mit den beiden.
Wir laufen dann so ungefähr eine halbe Stunde und
meistens begegnet uns um diese Uhrzeit noch kein Mensch. Ich liebe diese Ruhe.
Oft plotte ich in dieser Zeit neue Bücher oder denke mir Szenen für das Buch
aus, an dem ich gerade schreibe. (Außer es ist ein Tatsachenbericht. Da fällt
das ja weg)
Wieder zuhause angekommen, bereite ich das
Frühstück für meine Liebsten zu.
Bis dann alle aus dem Haus sind, ist es so etwa
halb neun. Dann beginnt meine offizielle Arbeitszeit.
Ich schaue mal bei Facebook rein, checke meine
Mails und beantworte sie. Dann schreibe ich meistens so bis um 16.00 Uhr. Dann
steht der nächste lange Hundespaziergang an. Je nachdem wie das Wetter ist,
sind wir dann so ein bis eineinhalb Stunden unterwegs. Während dem Nachmittagsspaziergang
telefoniere ich meistens mit einer sehr lieben Freundin. Während dem Schreiben
kann ich ja nicht telefonieren und so bietet sich diese Zeit an. Mit dem
Headset klappt das auch ganz gut.
Im Anschluss falle ich über den Haushalt her und
richte das Abendessen.
Da ich sehr wenig Fernsehen schaue, schreibe ich
nach dem Abendessen meistens weiter.
Weil schreiben sehr einsam macht, nehme ich mir
aber mindestens einen Tag in der Woche schreibfrei. Dann gehe ich mit meiner
Freundin shoppen oder so etwas in der Art.
So, jetzt wisst ihr auch, wie ich meinen Tag
verbringe.
Liebe Grüße Katja
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