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Freitag, 25. Mai 2012

Das göttliche Mädchen - Aimee Carter [Rezension]




Bevor ich mit meiner ersten richtig offiziellen Rezension beginne, möchte ich mit recht herzlich bei Mira Taschenbuch für das Exemplar von „Das göttliche Mädchen“ bedanken. Ich bin immer noch überwältigt, dass gerade ich bei der Blogger-Aktion das Buch gewonnen habe.

Reihe:Teil 1 der Serie
Originaltitel: The Goddess Test
Genre: Fantasy/Young Adult
Verlag: Mira Taschenbuch
Erscheinungsdatum: Mai 2012
Seitenanzahl: 300 Seiten TB
Preis: 9,99 €

Inhalt:
Du kannst das Leben deiner Mutter retten wenn du als Wintermädchen bestehst!
Sie sind nach Eden gekommen, weil es der Wunsch ihrer sterbenskranken Mutter ist. Hier lernt Kate den attraktiven und stillen Henry kennen. Seit der ersten Begegnung fühlt sie sich auf unerklärliche Weise zu ihm hingezogen. Er sieht so gut aus und scheint gleichzeitig so ... unendlich traurig zu sein.
Bald erfährt Kate, warum: Er ist Hades, der Gott der Unterwelt! Und er macht ihr ein unglaubliches Angebot: Er wird ihre Mutter heilen, wenn Kate sieben Prüfungen besteht und sein geliebtes Wintermädchen wird. Aber ob ihre Seele für ein Winterleben stark genug ist? Bisher haben alle ihr Scheitern mit dem Tod bezahlt.

Klingt doch interessant oder nicht?


Mich hat der Inhalt sehr angesprochen und ich hatte mir viel Spannung erwartet.
Alle Action Fans werden hiermit keine Freunde finden, Spannung ist zwar wohl genügend vorhanden, weil man eben wissen will, ob Kate die sieben Prüfungen schaffen wird.  Man wartet und wartet auf diese diversen Prüfungen, man will miterleben, wie sie diese meistert, jedoch werden sie nicht ins Detail ausgeführt bzw. beschrieben. Erst am Ende erfahren wir, welche Leistungen sie vollbringen musste.

Kate musste in ihrem bisherigen Leben viel Leid ertragen, ihre Mutter ist sterbenskrank und sie verbringt jede freie Minute mit ihr. Sie verzichtet im Grunde auf ihr eigenes Leben, sie hat keine Freunde und keinen Spaß. An der neuen Schule fühlt sie sich anfangs überhaupt nicht wohl, was man ihr auch nicht verdenken kann. Am ersten Schultag lernt sie James kennen, welcher etwas mystisch rüber kommt und Ava, die Kate gleich ihre Grenzen aufzeigt.
Bei Ava gingen meine Alarmglocken gleich los, sie macht klar, dass sie Kate nicht leider kann und sie auch nicht hier haben will, trotzdem lädt sie sie zu einer Waldparty ein. Welche sich bald als hinterhältige Falle erweist. Dazu verrate ich nicht mehr, will euch ja nicht die Spannung nehmen und zu viel spoilern.
Bei dieser sogenannten Party lernt sie Henry kennen und ab hier ist nichts mehr wie es scheint.

James und Ava werden nach diesem Vorfall im Wald, schnell Kates Freunde.
Sie stehen ihr mit Rat und Tat zur Seite. Besonders James ist, nachdem Kates Mutter in Krankenhaus liegt, sehr fürsorglich und besorgt, fast wie ein richtiger guter Freund.
Bevor Kates Mutter ihre letzten Tagen im Krankenhaus  verweilt, verbringt sie den Nachmittag mit Unkraut jäten im Garten. Kate will sie daran hindern und sie ins Bett bringen, aber ihre Mutter besteht darauf weiter zu machen. Die beiden führen das unausweichliche Gespräch. Hier hat mich die Autorin besonders in ihren Bann gezogen, sie vermittelt uns Kates baldigen Verlust, als würden wir ihn mit ihr miterleben. Gerade als Kate ein paar Stunden, nach dem Besuch bei ihrer Mutter, geschlafen hatte, steht Henry vor der Türe, um Kate an ihren Deal zu erinnern.
Wütend und verletzt lehnt sie ab, ohne jedoch an die Konsequenzen zu denken.  Am nächsten Tag sieht Kate ihren Fehler ein und sucht Henry auf, welcher ihr einen neuen Vorschlag anbietet. Dieser ist so verlockend, dass sie tatsächlich darauf eingeht. Ab jetzt muss sie die nächsten sechs Monate bei ihm verbringen und diese sieben Prüfungen bestehen, damit sie sein Leben rettet, das ihrer Mutter verlängert und eventuell für immer an seiner Seite bleiben kann.
Kate kann sich mit diesem Gedanken anfangs nicht anfreunden, aber mit der Zeit lernt sie Henry kennen und auch lieben.

Mein Fazit:
Wie ich schon am Anfang geschrieben habe, bekommen wir die Prüfungen nur am Rande mit. Was ich persönlich sehr bedauerlich fand, immerhin war dieser Absatz im Inhalt für mich sehr ansprechend, deshalb fand ich es sehr schade, dass sie nur am Ende aufgezählt wurden.
Trotzdem, dass mir etwas Action fehlte, fand ich das Buch spannend. Alle Romantik und Mystery  Fans kommen auf jeden Fall auf ihre Kosten. Man leidet und fiebert mit Kate und Henry mehrmals mit. Am Ende ist man von allem was Kate erfahren musste geschockt aber trotzdem ist man mit ihr auch glücklich.
Ich bereue es nicht, dieses Buch gelesen zu haben und kann es somit guten Gewissens weiterempfehlen. Dass die Fortsetzung „Die unsterbliche Braut“ im November erscheinen wird, stimmt mich besonders fröhlich, da ich es gar nicht erwarten kann, weiter in die mystische Welt der beiden einzutauchen. Das göttliche Mädchen bekommt von mir 4 Sterne, wegen der fehlenden Action ;)


Die komplette Reihe findet ihr hier

1 Kommentar:

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