Inhalt:
Eine Buchhandlung am Ende der Welt. Lilja Sedewick könnte sich keinen schlimmeren Ort für ein Praktikum vorstellen. Verschlungene Schachpartien und Mathematik, das ist ihre Leidenschaft. Doch um ein Studium in Amerika zu finanzieren, muss sie sich den Bedingungen ihrer wohlhabenden Mutter fügen. Widerwillig reist Lilja auf die Nordseeinsel Greeglund und beginnt ihre Arbeit im Buchladen. Der pragmatischen Achtzehnjährigen stellen sich schon bald ungeahnte Herausforderungen. Ned ist eine von ihnen. Eine Zusammenarbeit mit dem unverbesserlichen und leider unverschämt attraktiven Literaturkenner scheint nahezu unmöglich. Bei einer ihrer Auseinandersetzungen stößt Lilja auf ein altes Notizbuch und beginnt, ihre Gedanken darin festzuhalten, bis auf den weißen Seiten plötzlich Botschaften erscheinen. Es ist die ehemalige Besitzerin des Notizbuchs – und sie fleht Lilja an, ihren Mörder zu finden. Gemeinsam mit Ned begibt sich Lilja auf eine rätselhafte Suche. Zwischen ihnen knistert es gewaltig, doch kann sie riskieren, ihm zu vertrauen? Lilja muss eine Entscheidung treffen, denn auch sie schwebt inzwischen in Lebensgefahr ...
*~*~*~*
Mein Fazit:
Eine liebe Freundin hat mich auf die Leserunde bei
Lovleybooks zu diesem Buch aufmerksam gemacht. Cover und Klappentext haben mir
sehr gut gefallen. Danke an Antonia Anders, dass ich dabei sein durfte.
Lilja ist ein
typischer Teenager, welcher meiner Meinung noch nicht recht weiß, welchen Weg
sie gehen soll. Ihre Mutter ist eine erfolgreiche Autorin, die beiden haben
kein einfaches Mutter/Tochter Verhältnis, daher kommt es öfters zu
Unstimmigkeiten. Aufgrund eines besonderen Deals zwischen den Zwei, landet
Lilja auf der Insel Greeglund, um dort über den Sommer ein Praktikum in einer
Buchhandlung zu absolvieren.
Carmen, die Besitzerin der Buchhandlung, ist auf den ersten
Blick eine überfürsorgliche Chefin und Ned, ihr Assistent, wirkt zuerst wie ein
schräger Vogel. Die Charaktere entwickeln sich ganz anders als am Anfang
gedacht. Dazu sage ich nur, lasst euch überraschen.
Lilja ihr Praktikum gestaltet sich auf jeden Fall sehr
spannend. Eines Tages findet sie ein geheimnisvolles Notizbuch, welches ihr
nach ihrem ersten Eintrag, antwortet.
Ab diesem Zeitpunkt baut sich die Geschichte mit Spannung
auf, welche sich bis zum Ende hält.
Der Schreibstil ist flüssig und gefällt mir sehr gut.
„Salzwassertinte“ ist eine spannende Geschichte, welche
einem in seinen Bann zieht.
Zum Schluss hatte ich jedoch etwas Probleme bei der
Auflösung, wer hinter dem geheimnisvollen Schreiber im Notizbuch steckt, damit
bin ich hoffentlich nicht alleine.
Amazon Link: Taschenbuch, Kindle
Fand die Auflösung auch schwierig 😂, also: du bist nicht alleine 😘
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