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Mittwoch, 4. Juni 2014

Siria-Trilogie - 3) So fern wie ein Stern - Amanda Frost [Rezension]





Inhalt:

Hätte der Tierarzt Mark für Frauen nur ein halb so geschicktes Händchen wie für Tiere, würde sein Einsatz auf der Erde sicherlich erfolgreicher verlaufen. Denn kaum hat er die quirlige Elena kennengelernt, verliert sie bei einem Unfall ihr Gedächtnis. Eine Fügung des Schicksals? Vielleicht! Elena kauft ihm nämlich bedenkenlos ab, dass Außerirdische auf der Erde das Normalste der Welt sind. Orientierungslos, wie sie ist, verfrachtet Mark sie schließlich auf seinen Heimatplaneten Siria. Mitnichten darauf gefasst, dass der rothaarige Wirbelwind binnen kürzester Zeit nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner beiden Töchter auf den Kopf stellt. Was aber, wenn Elena eines Tages ihr Gedächtnis wiedererlangt …?

*~*~*~*~* 

Mein Fazit:
Mark hat sich mehr oder minder für die Frauensuche auf der Erde gemeldet, weil er für seine beiden Mädchen Tessa und Carina dringend eine Mutter sucht. Er ist nämlich absolut nicht der romantische und gefühlvolle Mann, wie Rafael und Simon, denn das ist eine sentimentale Zeitverschwendung in seinen Augen. Daher verläuft sein erstes Date mit Elena leider nicht ganz so wie man es normalerweise kennt, denn sie haut es regelrecht um... und wird bei ihrer Rettung eines kleinen Welpen von einem Auto angefahren und verliert dadurch das Gedächtnis.
Einen fatalen Fehler begeht er, als er Elena offenbart, dass Außerirdische und Erdlinge voneinander wissen, aber sich nicht leiden können. Um aber nicht noch mehr in Teufels Küche zu kommen, schnappt er sich Elena und ab gehts nach Siria. Während Mark der Meinung ist, dass sich nun alles in Wohlgefallen auflöst, wird er eines Besseren belehrt, denn nun beginnen die Probleme erst recht!
Zuerst muss er sich mit seinem ärgsten „Feind“ Simon arrangieren, dann erwischen ihn seine beiden Töchter mit Elena im Arm und diese löst in ihm unbekannte Gefühle aus, die ihn total verwirren. Tessa geht ihr aus dem Weg, indes Carina ihr viel Sympathie entgegenbringt.
Elena muss sich erst einmal an das karge Leben auf Siria gewöhnen, denn ihr fehlen richtige Kleider und keine Maleroveralls, ebenso wie handfestes Essen anstatt diese ekelhaften Pillen. Das Haus ist an sich auch recht lieb- und farblos eingerichtet, denn so etwas kennen die hier nicht. Aber die Tierwelt ist ja schon ungewöhnlich eigenartig, neu hinzugekommen ist der Lux-Lurch ( ich nenn ihn so), der sich an der Glühbirne quasi einen abrubbelt und bläulich leuchtet...
Sie muss Mark regelrecht aus dem „Siriöschen-Schlaf“ wecken, damit er merkt, dass seine nüchternen und eingefahrenen Gewohnheiten bei ihr absolut am falschen Platz sind. Mit ihrer einfühlsamen und lebhaften Art findet sie schließlich auch Zugang zu Marks Ältesten, die mit ihren Teenagerproblemen recht alleine dasteht, weil Papa sie immer noch als „Wicht“ sieht.
Dank der neuen Beamtechnik geht es bald im Hause zu, wie in einem Kaufhaus, da Elena drauf besteht, es gemütlich und lebenswert zu gestalten.Auch Mark wechselt so langsam aus seiner konventionellen Kometenspur auf die emotionale Asteroidenautobahn. Dank der leckeren Lebensmittel, die sich die beiden Frauen hier heraufbeamen lassen, kommt Stimmung auf, besonders mit der Sauerbratensoße.... mein lieber Satellit!
Immer wieder blitzen Fragmente von ihren Erinnerungen auf und mit der Zeit bilden sich stets mehr Zusammenhänge von Elenas vorherigen Leben. Nach einem heißen Stelldichein im Baumhaus, ist ihre Erinnerung schlagartig wieder da!! Und dies macht Mark Angst, denn ihm ist sie längst nicht so gleichgültig wie er sich einzureden versucht. Er setzt alles dran, damit sie hier bei ihnen bleibt, ob das wohl gelingt?
Wie üblich haben die beiden erst noch einen steinigen und herzschmerzenden Weg vor sich, um sich dann dank eines kleinen schnuckeligen Andromedaigelchens endgültig ihre Gefühle und Liebe einzugestehen. Es geht um Leben und Tod und Mark muss seine Gabe bei Abby anwenden...
Jetzt weiß ich auch, warum wir hier öfters auf der Erde Lieferschwierigkeiten bei einigen Dingen haben.... weil gerade in dem Moment eine Großbestellung der Sirianer eingetroffen ist!
Das war ein schöner Abschluss der Trilogie und es hat mir alles in allem gut gefallen, ich hatte Spaß und immer wieder ein fettes Grinsen im Gesicht beim Lesen. Nur eines hat mich ein wenig gestört, denn bei den drei Büchern kam das Wort „knallhart“ etwas zu oft vor!




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