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Freitag, 21. Februar 2014

ElfenZauberei - Heidi Dahlsen [Rezension]



Inhalt:
Frederic wird von seiner Mutter ständig mit Geschenken überhäuft, sodass er eigentlich wunschlos und zufrieden sein müsste. Als er eines Nachts außer sich vor Wut einen Wunsch ausspricht, der umgehend in Erfüllung geht, wird sein bisher sorgenfreies Leben total umgekrempelt. Schon bald beginnt er darüber nachzudenken, worauf es wirklich ankommt, um glücklich sein zu können. Ob eine Elfe mit etwas Zauberei nachgeholfen hat?

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Mit freundlicher Unterstützung vom Traumstunden Verlag durfte ich das Buch ElfenZauberei von Heidi Dahlsen lesen. Dieses Buch habe ich eigentlich für meine Tochter ausgewählt und schlussendlich habe ich es auch selbst gelesen.

Frederic ist ein wirklich verzogener, fünfzehnjähriger Junge, welcher sein Leben überhaupt nicht zu schätzen weiß. Ihm fehlt es überhaupt an nichts, er hat alles was sich ein Kind nur wünschen kann. In seinem Leben mangelt es ihm eigentlich nur an der Mutterliebe. Diese ist sehr oft unterwegs und somit ist Frederic mit der Haushälterin Brigitte alleine.
Eines Abends sollte Frederic, aufgrund vom Hausarrest, zu Hause bleiben. Nachdem seine Mutter das Haus verlässt, macht er sich ebenfalls heimlich aus dem Staub.
Mit seinen Schulfreunden unternimmt er einen Segelboot Ausflug, bei welchen sie nach dem Ankern, einen kleinen Streit mit spielenden Kids haben. Nachdem sie diese verscheucht hatten, hören sie einen Unfall auf der Straße. Die Jungs sind neugierig und schauen nach. Sie verstecken sich in den Büschen, anstelle Hilfe zu leisten bzw. die Polizei zu rufen. Jeder hat Panik, vielleicht sogar am Unfall schuld zu sein und sie haben Angst, wenn sie die Polizei rufen, diese dann mitbekommt, dass sie geraucht haben und Champagner in ihren Alter ist auch nicht erlaubt. Deshalb beschließen sie schnell wieder mit dem Boot nach Hause zu fahren, ohne Hilfe zu holen.
Als Frederic zu Hause ankommt, findet er einen Zettel von Brigitte am Kühlschrank, mit der Notiz, er soll schnell ins Krankenhaus kommen. Von sich eingenommen wie er nun mal ist, macht er sich nicht wie erwartet, gleich auf den Weg. Erst als er dann später im Krankenhaus ankommt, bereut er einige seiner Entscheidungen. Bei diesem vom Boot aus beobachteten Unfall war seine Mutter im Auto und liegt nun im Koma.
Ab diesen Tag verändert sich sein Leben um 180 Grad, nichts ist mehr wie es vorher war. Weil Frederic noch nicht Volljährig ist und sein Großvater, welcher sowieso nicht gut zu sprechen auf seine Tochter und den Enkel ist, will dieser seine Reise nicht abbrechen. Somit ist kein Vormund verfügbar und deshalb muss Frederic ins Kinderheim. Dort fühlt er sich natürlich überhaupt nicht wohl.
Während seines Aufenthaltes lernt Frederic viel dazu, er selbst stellt fest, dass seine Unmenge an Geschenken, welche er von seiner Mutter bekommt, eigentlich keinen Wert haben. Er lernt neue Freunde kennen und erkennt dadurch das wahre Gesicht seiner alten Schulfreunde. Da er über Weihnachten im Heim bleiben muss, braucht er natürlich Geschenke für seine neuen Freunde. In einer kleinen Nacht und Nebel Mission holt er sich von zu Hause einige Sachen und verpackt diese ganz nett. Die beschenkten Kids können es gar nicht fassen, jeder freut sich über sein Geschenk. Einige bedanken sich bei Frederic, denn nur er kann solche kostbaren Präsente verschenken. Außerdem verrät ihn sein Lächeln, wenn eines davon ausgepackt wurde.
Nur die kleine Carlotta glaubt, dass ihre Puppe Elfi, dank ihres Wunschzettels, die Geschenke gebracht hat. Sie schlägt Frederic vor, sich ebenfalls etwas von Elfi zu wünschen. Wie Jungs nun mal sind, glaubt er nicht so recht daran. Mit einer kleinen Motivationshilfe von Svenja, spricht er dann doch noch seinen Wunsch aus.
Ob sich dieser Wunsch erfüllt oder nicht, müsst ihr selbst nachlesen.

Mein Fazit:
ElfenZauberei ist ein sehr schönes Kinderbuch, am besten geeignet für die Weihnachtszeit, da während des  Buches, noch eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte einfließt.
Die Geschichte hat auch durch Frederics plötzlicher Lebensumstellung viele Höhen aber auch Tiefen. Das Buch zeigt uns, dass das Leben nicht immer lustig und heiter sein kann sowie einige verschiedene Lebensumstände (Reichtum und Armut). Leider hat nicht jedes Kind das Glück eine liebevolle Familie zu haben und die meisten Kinder können von Frederics Luxusleben nur träumen. Die Autorin hat diese verschiedenen Situationen sehr gut beschrieben.
Zum Schluss habe ich einen Kritikpunkt, nämlich die Altersangabe von Frederic. Am Anfangs war ich etwas geschockt, wie der Junge mit seiner Mutter spricht. Immer wieder habe ich mich gefragt, wie alt er doch ist. Diese Antwort folgt erst spät, wäre jedoch recht hilfreich gewesen, wenn diese Info etwas früher kommen wäre. Sonst kann ich an diesem Kinderbuch wirklich nichts aussetzen.


Vielen Dank an Britta Wisniewski Traumstunden Verlag, welche mir das eBook für die Rezi zur Verfügung gestellt hat.

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